Ein Leben ohne Teigwaren ist in Italien nicht vorstellbar. Damit sie perfekt gelingen, müssen ein paar Regeln eingehalten werden. In Italien ist Pasta nicht einfach Pasta: Jede Teigwarenform kommt bei einer typischen regionalen Sauce zum Einsatz und wird mit einer grossen Ernsthaftigkeit zubereitet.
Es ist sogar so: Die Teigwaren sind der Anfang von allem. Wenn Italiener(innen) kochen, schauen sie zuerst, welche Sorte sie auf Lager haben. Deren Form bestimmt, was dazu passt. Pasta ist nicht einfach Pasta!
Über 500 Teigwarensorten gibt es mittlerweile – aus zwei grossen Familien: frische, teilweise gefüllte Eierpasta, die im Norden Tradition hat, sowie getrocknete Hartweizenpasta, in Italien Pastasciutta genannt. Diese stammt ursprünglich aus dem Süden, weil Hartweizen dort getrocknet wurde.